Donnerstag, 2. Dezember 2010

Ente mit süßen Feigen



Hallo Ihr Lieben,

wenn es am kommenden Wochenende auch so kalt sein wird wie heute, dann doch gleich lieber gar nicht rausgehen, sondern Freunde oder Familie zu sich nach Hause einladen. Und natürlich etwas leckeres und gesundes kochen :-) Wie wäre es mit Entenbrust? Ente klingt generell kompliziert, ist es aber gar nicht. Die Entenbrüste einfach nur kurz von beiden Seiten anbraten, und im Backofen ca. 10 Minuten schmoren und danach in Alufolie eingewickelt kurze Zeit ruhen lassen. Und dazu Feigen in  Balsamico-Essig-Soße ... einfach unvergesslich!

Zutaten (für 4 Personen):

2 Entenbrüste
Salz, Pfeffer

Kartoffeln

1 rote Zwiebel
2 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Balsamico-Essig
1 Löffel Butter
100 ml Gemüse Brühe
2 Teelöffel brauner Zucker
4 Feigen

Die Entenbrüste (mit Haut) salzen, pfeffern und kurz von jeder Seite in Butter anbraten, so dass sie eine schöne Kruste bekommen. Dann in den Backofen legen und bei 200°C ca. 10 Minuten schmoren. Danach rausnehmen und sie für 4 Minuten in Aluminium-Folie einwickeln. Kartoffeln kochen. Dann noch die Soße vorbereiten, und zwar in der Pfanne die Zwiebel in Butter kurz anbraten, dazu Olivenöl, Essig, Brühe und braunen Zucker geben. Wenn die Soße eingekocht ist (nur kurz), die Feigen reinlegen. Die Ente in Scheiben schneiden, mit Kartoffeln auf Tellern anrichten und die Soße übergiessen. 

Einen schönen ersten Advent!

Eure magdushki






Dienstag, 30. November 2010

Muffins mal anders


Hallo Ihr Lieben,

süße Muffins kennt jeder, aber wer von Euch hat die schon mal herzhaft gegessen? 
Ich bin auf ein Rezept in der polnischen Frauenzeitschrift PANI gestoßen (Hinweis für meine polnischen Freunde:-)) und drei verschiedene Variante salziger Muffins gebacken. Man braucht den Hefeteig, den man unterschiedlich mit Gorgonzola, Sauerkirschen, Basilikum, schwarzen Oliven und Pinienkernen mischt. Ich finde die Kombination recht interessant. Der Geschmack ist neu, allerdings habe ich keine große Erfahrung mit Hefeteig, der eigentlich immer schön aufgehen soll...

Hier das Rezept:

250 g Mehl
2 Eier
200 ml Milch
120 g Butter
1 Tütchen Hefepulver
50 g Gorgonzola
100 g Sauerkirsche (tiefgefroren)
1 Topf Basilikum
50 g schwarze Oliven (entsteint)
75 g Pinienkerne
1 Prise Safranfäden
Salz, scharfe Paprika

Die Hefe mit Mehl in einer Schüssel vermischen. Die Butter zerlassen. Die Eier mit Milch schlagen, und mit Butter verrühren. Alles zusammen mischen und zugedeckt zum Gehen warmstellen. Der Teig soll gehen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Dann den Teig in drei Teile teilen. Den ersten Teil mit Gorgonzola, Kirschen und einer Prise Paprika mischen. Den zweiten Teil mit einer Prise Safranfäden und den gerösteten Pinienkernen mischen. Und für den dritten Teil nehmen wir kleingeschnittene Basilikumblätter und schwarze Oliven. Wir brauchen natürlich das Muffinsblech:-) 
Muffins bei 210 °C backen, bis sie schön braun werden.

Gutes Gelingen!

Bis bald,

Eure magdushki

Mittwoch, 17. November 2010

Nr.1 Schwarze Bohne



Hallo Ihr Lieben,

was kann besser sein als Kaffee? Wochenende und Kaffee!
Angefangen habe ich ihn "auf türkisch" zu trinken, so wie meine Eltern ihn immer noch trinken, obwohl ich ihnen mal eine tolle Kaffeemaschine geschenkt habe. Manchmal trinke ich ihn selbst immer noch "auf türkisch", aber nur für den Kickstart in den Morgen, denn ein richtiger Kaffee schmeckt ganz anders ... 
Kaffee ist für mich nicht nur ein Getränk, er ist ein sinnliches Vergnügen, ein Gute-Laune-Macher! Und es ist ganz wichtig für mich, wie und wann ich ihn trinke. Erstens: Nur in der Tasse und ganz wichtig nur mit Untertasse! Zweitens: Filterkaffee mit Milch, Nespresso ohne alles und Espresso gerne mit Zucker!  Drittens: Manchmal in guter Gesellschaft, manchmal ganz alleine, dabei lese ich eine Zeitung oder ein Buch! Viertens: Wach zu werden ohne Kaffee ist praktisch unmöglich für mich! Und Fünftens: Was wäre ein Sonntagmorgen ohne eine Tasse Kaffee im Bett? Es wäre definitiv kein perfekter Morgen!
Kaffee, what else!

LG

Eure magdushki

Dienstag, 2. November 2010

Pasta con sarde



Hallo Ihr Lieben,

am Wochenende hat Gregor zum zweiten Mal Pasta con sarde gemacht und sich damit mit Jamie Oliver gemessen, und diesmal war es hervorragend! Dies ist ein schwieriges Gericht und es geht dabei vor allem darum, die intensiven Zutaten: Fenchelsamen, Rosinen, Pinienkerne und Chilischoten ausgewogen abzuschmecken. 
Wenn Ihr Sardinen und Fenchel gerne esst, dann ist das Sizilianische "Gericht für Arme-Leute" (weil Sardinen zu den preiswertesten Fischen gehören) genau das richtige Essen für das erste Novemberwochenende. Sardinen haben einen sehr intensiven Geschmack und man kann aus ihnen ein Gourmet-Essen zaubern, ohne schlechtes Gewissen zu haben, dass der Fisch billig ist. Allerdings ist es nicht einfach, in Düsseldorf frische Sardinen zu bekommen. Wir haben sie wieder tiefgefroren im Kaufhof gekauft. Vielleicht hat jemand einen guten Tipp, wo man die frisch bekommen kann?

Hier das Rezept:

Olivenöl
1 Fenchelknolle mit viel Grün (für die Dekoration)
2 Zwiebeln
5 bis 8 Fenchelsamen, zerstoßen (Vorsicht: nicht zu viele)
2-3 kleine rote, getrocknete Chilischoten
600 g Sardinen
4 EL Pinienkerne
2 EL Rosinen
1 Glas Weißwein
Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
500 g Linguine Nudeln
Saft von 1/2 frischer Mandarine (Jamie nimmt Zitronensaft)

Die Sardinen waschen, entschuppen und filetieren, anschliessend abtrocknen. Diesen Arbeitsschritt auch gerne an einen motivierten Hilfskoch delegieren, wenn verfügbar :-). Die Zwiebel und den Fenchel fein hacken, in Öl anbraten und etwa 20 Minuten dünsten, dazu Chilischoten geben. Die Hälfte der Sardinen, die Pinienkerne, die Fenchelsamen und die Rosinen (klein gehackt) untermischen und alles ohne Deckel ca. 8 Minuten sanft weitergaren, dabei gelegentlich umrühren, so dass die Sardinen immer mehr zerfallen. Mit Weißwein und 1 Glas Wasser löschen und die Flüssigkeit auf die Hälfte reduzieren lassen. Die Pasta al dente kochen, dann abgiessen, aber ein wenig Wasser im Topf lassen. Die restlichen Sardinenfilets auf die Sauce legen, 5 Minuten weiter garen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pasta unter die Sauce mischen, und das ganze mit ein wenig Olivenöl, Mandarinensaft und einem Teil des Fenchelgrüns aromatisieren. Das Gericht, wie auf dem Foto zu sehen ist, auf großen Pasta-Tellern anrichten, mit Fenchelgrün bestreuen und mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen. 
Dazu kann ich Euch Muscadet Sevre et Maine (2009) empfehlen, er ist ideal zu jedem Fischgericht! Buon appetito!

Bis bald,

Eure magdushki



Freitag, 29. Oktober 2010

Top-Ten Liste

Hallo meine Lieben,

ich bin auf die Idee gekommen, Euch meine Lieblingszutaten in der Küche, wie Gewürze, Genussmittel oder Getränke, auf schönen Fotos zu präsentieren. Die "Top Ten" sozusagen ...
Es ist wirklich so, dass ich beim Kochen oder beim Geniessen auf bestimmte Sachen nicht verzichten kann. Was wäre eine Spaghetti-Bolognese ohne frischen Pfeffer aus der Mühle? Oder eine Mittagspause gegen 16 Uhr ohne meinen Nespresso-Kaffee? 
Ich habe schon viele interessante Ideen für Fotoshootings, und ich verrate Euch jetzt, was als erstes Genussmittel von mir bereits fotografiert wurde: es ist nämlich der wunderbare Nespresso-Kaffee! Und ich weiss, dass viele von Euch, genau wie ich, diesen Kaffee lieben - nicht nur wegen George Clooney ...

Bis bald

Eure magdushki

Dienstag, 19. Oktober 2010

Schnell und gesund


...und heute gab es bei uns Suppe:
Kürbis, Möhren und Ingwer. Mehr nicht:-)

LG

Eure magdushki

Gelesen


Hallo Ihr Lieben,

ich habe in meinem Leben noch nie ein Diätbuch gelesen, vielmehr habe mich noch nie an eine Diät halten können, aber das Buch, das ich Euch jetzt empfehlen möchte, wurde quasi zu meiner Bibel.
Und zwar geht es um das Buch "Warum französische Frauen nicht dick werden" von Mireille Guiliano.
Wenn man in Frankreich unterwegs ist, fällt tatsächlich auf, dass die Mehrheit der Französinnen einfach schlank und zierlich ist. Aber wie machen sie das bloß? Das ist die Frage.  
"Ausgeglichenheit und lebenslanges Genießen" - dieses Zitat von Moliere kann das Buch am besten beschreiben. Der wahre Grund, warum französische Frauen nicht dick werden, ist nicht genetischer, was viele vermuten, sondern kultureller Natur. Sie achten einfach darauf, was und vor allem wie viel sie essen. Das Wort "Geniessen" wird in Frankreich groß geschrieben, Qualität hat vor Quantität dabei Vorrang. 
Mireille Guiliano hat sich mit dem Thema "Essen und Geniessen" intensiv auseinandergesetzt, nachdem sie ein Jahr lang in den USA als Austauschschülerin gelebt hat, und drastisch zugenommen hatte. Da sie wohnhaft in Frankreich und in den USA und in der Gourmet-Branche seit Jahren tätig ist, hat sie einen guten Vergleich der Ess- und Lebensgewohnheiten beider Länder. 
Wo liegt also das Geheimnis der Französinnen? Sie besitzen, so Mireille Guiliano, ein ausgewogenes, langzeiterprobtes Verständnis für Ernährung. Sie kochen nach Jahreszeiten, sie zelebrieren jede Mahlzeit und verzichten dabei nicht auf Desserts oder Wein. Sie haben gelernt, dass weniger mehr sein kann. 
Im Buch findet man auch zahlreiche Rezepte aus der französischen Küche. Wirklich lesenswert!

Viel Spaß beim lesen!

Eure magdushki



Sonntag, 10. Oktober 2010

Maronen



Hallo Ihr Lieben,

gestern gab es bei uns Maronen-Rindfleischgulasch mit Bandnudelnestern 
(Gregors Namensgebung:-))
Maronen gehören zweifellos zu den wenigen festlichen Zutaten, aber man kann sie auch einfach am Wochenende schnell zubereiten.
Hier das Rezept:

Zutaten:
1 Zwiebel
500 g Rindergulasch
Olivenöl zum braten
1 Lorbeerblatt
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
250 ml Rotwein
400 ml heißes Wasser
250 g gegarte Maronen
frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung:
Zwiebel würfeln. Fleisch in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Fleisch in Öl braun anbraten, Zwiebel dazugeben und kurz mitbraten. Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Rotwein und Wasser zugeben und alles ca. eine halbe Stunde garen. Maronen abspülen, zum Fleisch geben und noch ca. 15 Minuten weiter schmoren. Die Soße reduzieren lassen und einen Schuss Schlagsahne zugeben. Gulasch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Dazu haben wir Möhren mit Estragon und Zucker erstmal kurz angebraten und im Backofen ca. 15 Minuten gebacken. Den Gulasch und die Möhren haben wir, wie es auf dem Bild zu sehen ist, mit schönen dicken Bandnudeln gegessen.

Bis bald,

eure magdushki.

Tulpen






Tulpen, sowieso!

Dienstag, 5. Oktober 2010

Esperanza



Esperanza Rosen sind nicht nur für den Brautstrauß perfekt, sondern auch für die Tischdekoration...

Samstag, 2. Oktober 2010

Gelesen



Hallo meine Lieben,

es gibt ein fantastisches Buch, das ich Euch empfehlen will. "Der Koch" von Martin Suter, Gründer einer Basler Werbeagentur, ist ohne Zweifel eine perfekte Lektüre für jeden Hobbykoch! 
Es handelt von der Leidenschaft fürs Kochen und für jedes Detail beim Vorbereiten und Geniessen. Aber nicht nur davon. 
Im Buch lernen wir Maravan kennen, der vor dem Bürgerkrieg in seiner Heimat Sri Lanka in die Schweiz geflohen ist, und sich in einem edlem Restaurant als Aushilfe über Wasser hält. Seine Kochkunst lernt er bereits in Sri Lanka von seiner Tante, die ihn schon als Kind ins ayurvedische Kochen einführt. Eigentlich ist er ein talentierter Koch, in der Schweiz kann er sich aber leider nicht entfalten. Nachdem er in dem Restaurant, wo er arbeitet, sich einen Rotationsdampfer ohne vorher zu fragen ausgeliehen hat, den er für seine nächtlichen Kochexperimente braucht, wird er entlassen. Er gründet mit seiner ehemaligen Arbeitskollegin einen Catering-Service. Zusammen bieten sie den reichen Geschäftsmännern Gerichte an, die neben ihrer Exklusivität noch eine aphrodisierende Wirkung haben. Beide arbeiten schwarz und sein Geschäft entpuppt sich als eine gefährliche Angelegenheit. 
Martin Suter erzählt in seinem Roman nicht nur vom Kochen, er berührt Probleme der bitteren Realität in der Schweiz aus Sicht von Asylanten, von Waffenhändlern und gierigen Geschäftsmännern.  Martin Suter war lange Zeit Verfasser einer Wirtschaftskolumne, daher traut man ihm die Kenntnis über die "dreckige Wirtschaftswelt" in der Schweiz vollkommen zu. 
Mehr will ich Euch natürlich nicht verraten. :-)
"Der Koch" ist auf jeden Fall lesenswert. Ich habe es im Urlaub auf Korsika beim Gläschen Cidre fast in einem Atemzug gelesen. Dort ist auch das schöne Foto entstanden.

@ Anbei noch der Link zum Interwiev mit dem Autor "auf dem blauen Sofa"auf der Leipziger Buchmesse...

Viel Spaß beim Lesen! 

Eure magdushki

Kürbis


Hallo Ihr Lieben,

endlich gibt es Kürbis!
Kürbis ist mein Lieblingsgemüse und gestern habe ich für unsere lieben Gäste eine leckere Vorspeise, einen Salat mit Kürbis, zubereitet. Es ist ein sehr einfacher Salat mit Rucola, gebratenem Kürbis und Parmaschinken, schwarzen Oliven und Olivenöl. Sieht er nicht toll aus?



Als Hauptgericht gab es Hähnchenbrustfilets gefüllt mit Steinpilzen und getrockneten Tomaten, dazu Basilikum-Kartoffelpüree.
Die getrockneten Steinpilze muss man für etwa zwei Stunden im Wasser einweichen, dann in der Pfanne zusammen mit Zwiebel anbraten und im eigenen Sud etwa 15 Min. dünsten. Getrocknete und eingelegte Tomaten klein schneiden. Die Pilze, Zwiebel und Tomaten vermischen. Die Hähnchenbrustfilets salzen und pfeffern (Salz und Pfeffer natürlich frisch aus der Mühle!), mit der Füllung füllen und die Holzspieße so einstechen, dass sie das Fleisch zusammenhalten. Es ist nicht einfach, denn Hähnchenfilets sind dick und lassen sich nicht so schön rollen, aber es muss keine Roulade werden. Die restliche Füllung habe ich auf die Teller verteilt.
Die Filets etwa 15-20 Min. in Olivenöl anbraten. Kartoffeln kochen. Alle Blätter eines Topfs Basilikum zusammen mit einem Schuss Milch pürieren. Die Masse zusammen mit den gestampften Kartoffeln verrühren, reichlich salzen und pfeffern. Am Ende die Teller mit einer süßen Balsamico-Creme dekorieren.





@ Und am Ende noch ein Foto von mir bei der "harten" Arbeit in meiner Küche:)






Bis bald,

Eure magdushki

Sonntag, 5. September 2010

Wirsing



Hallo Ihr Lieben,

also die Zeit ist reif...
Heute habe ich zum ersten mal Wirsing ausprobiert und wunderbare Wirsingrouladen mit Möhrengemüse gekocht. Das Rezept habe ich von meiner Schwiegermutter, und als ich einkaufen war, hat mich die grüne Farbe und die schöne Form des Wirsings so angezogen, dass ich mir sicher war, dass daraus mein erstes Gericht für den Blog werden kann.
Der Wirsingkohl stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde im 18. Jh. in Deutschland entdeckt. Mittlerweile hat der Wirsing seinen Platz auch in der Gourmetküche gefunden und ich finde, er ist ein schönes und gesundes Wintergemüse. Nicht, dass ich schon an den Winter denke, aber bei dem Wetter macht man es irgendwie automatisch. 
Hier das Rezept:

1 große Zwiebel
400 g Rinder Hackfleisch
4 große Wirsingblätter
150 ml Geflügelbrühe
500 g Möhren
Rapsöl
150 ml Möhrensaft
Orangenschalen zum garnieren

Die Zwiebel fein hacken und zusammen mit Hackfleisch, Salz und Pfeffer vermischen. Den Wirsing in einzelne Blätter zerlegen und waschen. In kochendem Wasser 5 Minuten blanchieren. Aus dem Wasser nehmen und gleich ins kalte Wasser tauchen, so behält er seine schöne grüne Farbe. Die Blätter abtrocknen, auf der Arbeitsfläche ausbreiten, je einen großen Esslöffel Füllung, je nach Blattgröße, darauf setzen und die Blätter zu Rouladen aufrollen. 
Die Rouladen in einer Auflaufform mit Brühe bei 200°C 20 Minuten im Ofen backen.
Die Möhren waschen, schälen, in kleine Stücke schneiden und mit Rapsöl und Möhrensaft weich dünsten. 
Die Möhren auf dem Teller in der Mitte anrichten, darauf eine Roulade legen und mit geriebener Orangenschale garnieren.

Na, Lust auf Wirsing?

Uns hat es sehr geschmeckt!

@ Ach so, wir haben dazu Rotwein aus Südfrankreich getrunken:)


Liebe Grüße,

Eure magdushki




Donnerstag, 26. August 2010

Warum gourmetpictures?




Ich koche, Er fotografiert...
Seit ein paar Jahren koche ich mit Leidenschaft. Ich suche nach neuen kreativen und modernen Rezepten, kaufe neue Kochbücher und reisse zahlreiche Rezepte aus Zeitschriften aus, die ich dann abhefte. Die Küche ist zu meinem Lieblingsort geworden.
Mein Mann kocht ebenso gerne, "manchmal" auch deutlich besser als ich, aber vor allem fotografiert er mit großer Leidenschaft. Er ist für mich der beste Fotograf der Welt, er besitzt den so genannten fotografischen Blick ohne Zweifel und macht die Bilder, die wir mit unseren Augen sehen noch schöner, als sie in der Wirklichkeit sind. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen, diesen blog einzurichten.
Ja, ja, es ist keine Revolution. Es gibt wahrscheinlich tausend von solchen Koch-Blogs, aber ich glaube einfach, dass es mir Spass macht, meine "Kochwerke" und andere Ideen aus der Küchenwelt zu zeigen und Euch anzuregen, selbst die Gerichte zu kochen. Und es wäre schön, wenn Ihr dann Eure Kommentare und Kritik hier schreibt, denn der Spaß wird in der Gruppe größer sein, als zu zweit.
Also, ich bemühe mich so gut wie möglich zu kochen und Gregor fotografiert die Gerichte so, dass sie visuell fantastisch schmecken!

Viel Spaß,

Eure magdushki