Freitag, 29. Oktober 2010

Top-Ten Liste

Hallo meine Lieben,

ich bin auf die Idee gekommen, Euch meine Lieblingszutaten in der Küche, wie Gewürze, Genussmittel oder Getränke, auf schönen Fotos zu präsentieren. Die "Top Ten" sozusagen ...
Es ist wirklich so, dass ich beim Kochen oder beim Geniessen auf bestimmte Sachen nicht verzichten kann. Was wäre eine Spaghetti-Bolognese ohne frischen Pfeffer aus der Mühle? Oder eine Mittagspause gegen 16 Uhr ohne meinen Nespresso-Kaffee? 
Ich habe schon viele interessante Ideen für Fotoshootings, und ich verrate Euch jetzt, was als erstes Genussmittel von mir bereits fotografiert wurde: es ist nämlich der wunderbare Nespresso-Kaffee! Und ich weiss, dass viele von Euch, genau wie ich, diesen Kaffee lieben - nicht nur wegen George Clooney ...

Bis bald

Eure magdushki

Dienstag, 19. Oktober 2010

Schnell und gesund


...und heute gab es bei uns Suppe:
Kürbis, Möhren und Ingwer. Mehr nicht:-)

LG

Eure magdushki

Gelesen


Hallo Ihr Lieben,

ich habe in meinem Leben noch nie ein Diätbuch gelesen, vielmehr habe mich noch nie an eine Diät halten können, aber das Buch, das ich Euch jetzt empfehlen möchte, wurde quasi zu meiner Bibel.
Und zwar geht es um das Buch "Warum französische Frauen nicht dick werden" von Mireille Guiliano.
Wenn man in Frankreich unterwegs ist, fällt tatsächlich auf, dass die Mehrheit der Französinnen einfach schlank und zierlich ist. Aber wie machen sie das bloß? Das ist die Frage.  
"Ausgeglichenheit und lebenslanges Genießen" - dieses Zitat von Moliere kann das Buch am besten beschreiben. Der wahre Grund, warum französische Frauen nicht dick werden, ist nicht genetischer, was viele vermuten, sondern kultureller Natur. Sie achten einfach darauf, was und vor allem wie viel sie essen. Das Wort "Geniessen" wird in Frankreich groß geschrieben, Qualität hat vor Quantität dabei Vorrang. 
Mireille Guiliano hat sich mit dem Thema "Essen und Geniessen" intensiv auseinandergesetzt, nachdem sie ein Jahr lang in den USA als Austauschschülerin gelebt hat, und drastisch zugenommen hatte. Da sie wohnhaft in Frankreich und in den USA und in der Gourmet-Branche seit Jahren tätig ist, hat sie einen guten Vergleich der Ess- und Lebensgewohnheiten beider Länder. 
Wo liegt also das Geheimnis der Französinnen? Sie besitzen, so Mireille Guiliano, ein ausgewogenes, langzeiterprobtes Verständnis für Ernährung. Sie kochen nach Jahreszeiten, sie zelebrieren jede Mahlzeit und verzichten dabei nicht auf Desserts oder Wein. Sie haben gelernt, dass weniger mehr sein kann. 
Im Buch findet man auch zahlreiche Rezepte aus der französischen Küche. Wirklich lesenswert!

Viel Spaß beim lesen!

Eure magdushki



Sonntag, 10. Oktober 2010

Maronen



Hallo Ihr Lieben,

gestern gab es bei uns Maronen-Rindfleischgulasch mit Bandnudelnestern 
(Gregors Namensgebung:-))
Maronen gehören zweifellos zu den wenigen festlichen Zutaten, aber man kann sie auch einfach am Wochenende schnell zubereiten.
Hier das Rezept:

Zutaten:
1 Zwiebel
500 g Rindergulasch
Olivenöl zum braten
1 Lorbeerblatt
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
250 ml Rotwein
400 ml heißes Wasser
250 g gegarte Maronen
frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung:
Zwiebel würfeln. Fleisch in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Fleisch in Öl braun anbraten, Zwiebel dazugeben und kurz mitbraten. Lorbeerblatt, Salz, Pfeffer, Rotwein und Wasser zugeben und alles ca. eine halbe Stunde garen. Maronen abspülen, zum Fleisch geben und noch ca. 15 Minuten weiter schmoren. Die Soße reduzieren lassen und einen Schuss Schlagsahne zugeben. Gulasch mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.

Dazu haben wir Möhren mit Estragon und Zucker erstmal kurz angebraten und im Backofen ca. 15 Minuten gebacken. Den Gulasch und die Möhren haben wir, wie es auf dem Bild zu sehen ist, mit schönen dicken Bandnudeln gegessen.

Bis bald,

eure magdushki.

Tulpen






Tulpen, sowieso!

Dienstag, 5. Oktober 2010

Esperanza



Esperanza Rosen sind nicht nur für den Brautstrauß perfekt, sondern auch für die Tischdekoration...

Samstag, 2. Oktober 2010

Gelesen



Hallo meine Lieben,

es gibt ein fantastisches Buch, das ich Euch empfehlen will. "Der Koch" von Martin Suter, Gründer einer Basler Werbeagentur, ist ohne Zweifel eine perfekte Lektüre für jeden Hobbykoch! 
Es handelt von der Leidenschaft fürs Kochen und für jedes Detail beim Vorbereiten und Geniessen. Aber nicht nur davon. 
Im Buch lernen wir Maravan kennen, der vor dem Bürgerkrieg in seiner Heimat Sri Lanka in die Schweiz geflohen ist, und sich in einem edlem Restaurant als Aushilfe über Wasser hält. Seine Kochkunst lernt er bereits in Sri Lanka von seiner Tante, die ihn schon als Kind ins ayurvedische Kochen einführt. Eigentlich ist er ein talentierter Koch, in der Schweiz kann er sich aber leider nicht entfalten. Nachdem er in dem Restaurant, wo er arbeitet, sich einen Rotationsdampfer ohne vorher zu fragen ausgeliehen hat, den er für seine nächtlichen Kochexperimente braucht, wird er entlassen. Er gründet mit seiner ehemaligen Arbeitskollegin einen Catering-Service. Zusammen bieten sie den reichen Geschäftsmännern Gerichte an, die neben ihrer Exklusivität noch eine aphrodisierende Wirkung haben. Beide arbeiten schwarz und sein Geschäft entpuppt sich als eine gefährliche Angelegenheit. 
Martin Suter erzählt in seinem Roman nicht nur vom Kochen, er berührt Probleme der bitteren Realität in der Schweiz aus Sicht von Asylanten, von Waffenhändlern und gierigen Geschäftsmännern.  Martin Suter war lange Zeit Verfasser einer Wirtschaftskolumne, daher traut man ihm die Kenntnis über die "dreckige Wirtschaftswelt" in der Schweiz vollkommen zu. 
Mehr will ich Euch natürlich nicht verraten. :-)
"Der Koch" ist auf jeden Fall lesenswert. Ich habe es im Urlaub auf Korsika beim Gläschen Cidre fast in einem Atemzug gelesen. Dort ist auch das schöne Foto entstanden.

@ Anbei noch der Link zum Interwiev mit dem Autor "auf dem blauen Sofa"auf der Leipziger Buchmesse...

Viel Spaß beim Lesen! 

Eure magdushki

Kürbis


Hallo Ihr Lieben,

endlich gibt es Kürbis!
Kürbis ist mein Lieblingsgemüse und gestern habe ich für unsere lieben Gäste eine leckere Vorspeise, einen Salat mit Kürbis, zubereitet. Es ist ein sehr einfacher Salat mit Rucola, gebratenem Kürbis und Parmaschinken, schwarzen Oliven und Olivenöl. Sieht er nicht toll aus?



Als Hauptgericht gab es Hähnchenbrustfilets gefüllt mit Steinpilzen und getrockneten Tomaten, dazu Basilikum-Kartoffelpüree.
Die getrockneten Steinpilze muss man für etwa zwei Stunden im Wasser einweichen, dann in der Pfanne zusammen mit Zwiebel anbraten und im eigenen Sud etwa 15 Min. dünsten. Getrocknete und eingelegte Tomaten klein schneiden. Die Pilze, Zwiebel und Tomaten vermischen. Die Hähnchenbrustfilets salzen und pfeffern (Salz und Pfeffer natürlich frisch aus der Mühle!), mit der Füllung füllen und die Holzspieße so einstechen, dass sie das Fleisch zusammenhalten. Es ist nicht einfach, denn Hähnchenfilets sind dick und lassen sich nicht so schön rollen, aber es muss keine Roulade werden. Die restliche Füllung habe ich auf die Teller verteilt.
Die Filets etwa 15-20 Min. in Olivenöl anbraten. Kartoffeln kochen. Alle Blätter eines Topfs Basilikum zusammen mit einem Schuss Milch pürieren. Die Masse zusammen mit den gestampften Kartoffeln verrühren, reichlich salzen und pfeffern. Am Ende die Teller mit einer süßen Balsamico-Creme dekorieren.





@ Und am Ende noch ein Foto von mir bei der "harten" Arbeit in meiner Küche:)






Bis bald,

Eure magdushki