Montag, 13. Juni 2011

Spargel-Risotto



Spargel-Risotto mit Hühnchen-Brustfilets


Zutaten
1 Packung Risottoreis
50 ml trockener Weißwein
1 l Hühnerbrühe
1 Zwiebel
grüner Spargel
Hühnchen-Brustfilets
30 g frisch geriebener Parmesan
Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung
Zwiebel klein schneiden. Olivenöl in der Pfanne erhitzen und Zwiebel darin kurz anbraten. Risottoreis dazu geben und ebenso kurz anbraten. Mit Wein ablöschen, köcheln lassen und reduzieren. Währenddessen die Hühnerbrühe zum kochen bringen. Den Risottoreis mit der heißen Hühnerbrühe bedecken. Nach und nach Hühnerbrühe dazugießen und gelegentlich umrühren. Nach ca. 15 Minuten den geschälten und klein geschnittenen Spargel (ohne die Spargespitzen, die kommen später) unterrühren und weiter köcheln. Kurz bevor der Risotto fertig ist (die Reiskörner sollen auf jeden Fall noch al dente sein), nach insgesamt ca. 30 Minuten die Spargelspitzen und Parmesan hinzufügen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hühnchen-Brustfilets in Streifen schneiden. Mit süßer Paprika, Salz und Pfeffer würzen und in Olivenöl kurz anbraten. 
Risotto auf großen Tellern mit Hilfe von Garnierringen anrichten. Hühnchen-Filets verteilen und mit Basilikum und dicker Basilikum-Soße garnieren.

Sonntag, 17. April 2011

Die Spargel-Saison 2011 eröffnet

Hallo Ihr Lieben,

ich habe die Spargel-Saison 2011 mit einem bunten Salat eröffnet. Der ist super einfach und die einzelnen Zutaten schmecken sehr gut zusammen. 
Mein Tipp: der Spargel sollte frisch und die Kartoffeln sollten "bio" sein.
Probiert selber!






Das Rezept

Zutaten
grüner oder weisser Spargel
Parmaschinken
Eier (am besten Wachteleier)
frische kleine Kartoffeln
Olivenöl
Parmesan
Kapernäpfel
Salz, Pfeffer

Zubereitung
Spargel schälen und im Wasser mit einer Prise Salz und einem EL Zucker ca. 8 Minuten kochen lassen. Herausnehmen und trocken tupfen. Spargel in den Parmaschinken einrollen und in Öl bei leichter Hitze ein paar Minuten von beiden Seiten anbraten. Parallel dazu Spiegeleier vorbereiten. Die Schinken-Spargel-Röllchen und gekochte Kartoffeln (mit Schale) auf Tellern anrichten. Darauf die Spiegeleier legen und mit Parmesan und kleingeschnittenen Kapernäpfeln servieren. Den Salat mit Salz und Pfeffer würzen.



Bis dann,

Eure magdushki


Dienstag, 5. April 2011

Einmal nach Nizza und zurück

Hallo Ihr Lieben,

als Universitäts-, Kongress- und Urlaubsstadt zieht Nizza Besucher aus der ganzen Welt an. Das Leben in dieser schicken Stadt an der Cote d'Azur ist ein buntes Treiben aus elegant angezogenen Frauen in jedem Alter, unzähligen Joggern mit iPod am Gürtel, flanierenden Touristen und älteren Bewohnern, die ihr Leben dort einfach geniessen. 


In Nizza hört man auf der Straße neben Französisch auch viel Italienisch, Englisch und Russisch. Und das hat seinen Grund. Zu letzteren gehören ganz bestimmt auch die Neureichen Oligarchen von heute, aber die ersten Russen kamen schon viel früher an die Cote d'Azur. 
Nizza wurde bereits im 4. Jh. v. Chr. von Griechen "entdeckt". Circa drei Jahrhunderte später haben sich dort die Römer angesiedelt. Und aus dieser Zeit sind unzählige italienische Pizzerias geblieben ... nein, kleiner Scherz :-) ich weiss gar nicht, wie alt die Pizza ist, aber sie wurde bestimmt nicht schon in der Antike gebacken ... Aber es fällt extrem auf, dass in Nizza, meiner Meinung nach, zu viele Pizzerias zu sehen sind. Erst im Jahr 1860 wurde die Stadt an Frankreich angeschlossen. Ab diesem Zeitpunkt boomte die Wirtschaft und der Tourismus, und die ersten, die sich in die einzigartige Atmosphäre der Stadt verliebt haben, waren eben adlige Engländer und Russen. Sie brachten das Geld und ließen Prachthäußer, Paläste, Kirchen und Promenaden bauen, die heute die Stadt schmücken. Die berühmteste Promenade an der Küste wurde sogar Promenade des Anglais genannt, und war bereits im 19. Jh. ein Ort des Sehens und Gesehenwerdens. Heute ist es nicht anders, aber dank der gestylten Jogger (nicht, dass ich etwas gegen Joggen habe :-)) erinnert die Promenade mehr an die aus Baywatch in Malibu als an die "französische Schickeria". 



Das Meer an der Cote d'Azur ist wirklich azurblau!




Die Altstadt von Nizza duftet und blüht. Beim spazieren stößt man auf viele nette Läden und Cafès. Wenn man sich auf dem Weg von der Altstadt zum Strand befindet, darf man nicht am berühmten Blumenmarkt vorbeigehen. Da duftet es schon von weitem nach ... Mimosen! Ja, vielleicht kennt ihr die Geschichte mit der Oma im Blumenladen in Düsseldorf, die von Mimosen aus Nizza geschwärmt hat. Und tatsächlich, diese Pflanzen sind überall in Nizza zu sehen. 
Auf dem Blumenmarkt findet man nicht nur knallgelbe Mimosen, riesige Pfingstrosen oder Orangen- und Zitronenbäume, auch duftende Seifen, Lavendel, Olivenöl und in der französischen Sonne getrocknete Tomaten. Und natürlich gibt es jeden Tag frisches Obst und Gemüse aus der Provence zu kaufen, auch am Sonntag. Außer Montags, denn dieser Tag ist für alle Flohmarkt-Liebhaber reserviert. 




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Und nach hause habe ich frische Artischocken und Mimosen mitgebracht.







Bis bald,

Eure magdushki


Freitag, 4. März 2011

Eine Reise nach Paris

Hallo Ihr Lieben,

inspiriert von meiner Reise nach Paris, natürlich in Begleitung meines Fotografen:-), habe ich ein kleines Menü zusammengestellt. Damit liege ich voll im Trend, denn letztes Jahr hat UNESCO die französische Küche in das Weltkulturerbe aufgenommen! Tja, kann man eigentlich Essgewohnheiten, Zutaten oder Getränke mit dieser Ehrung auszeichnen? JA. Kein Wunder, die französische Küche ist unschlagbar. 
Neben unzähligen Sterneköchen, die traditionell kochen, gibt es in Frankreich eine neue Generation junger und moderner Köche, die neues wagen. Zu diesen zählt Danyel Couet (zur Info: 1995 hat er den zweiten Platz beim bedeutenden Bocuse d'Or belegt). In seinem fantastischen Buch "Das Paris Kochbuch - kulinarische Weltreise durch die Quartiere"  (Gerstenberg Verlag, 2010) will er seine Leser vor allem überraschen, indem er die traditionellen französischen Gerichte neu interpretiert. Seine 99 Rezepte charakterisieren die Pariser Vielfalt an Kulturen und Einflüssen von Arabien bis nach Asien. Seine Kompositionen erinnern kaum an die etablierte cuisine française. Danyel, Sohn eines Franzosen und einer Schwedin, hat sich in Stockholm niedergelassen. Vielleicht kann er gerade so - aus der Ferne - die Klassiker mit Leichtigkeit neu komponieren?

Im Kapitel Les bistrots de Paris habe ich zwei leckere Rezepte gefunden:

Soupe à l'oignon
und
Agneau provençal


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Soupe à l'oignon
Gratinierte Zwiebelsuppe mit Thymian


Zutaten
2 EL Butter
2 Schalotten
2 rote Zwiebeln
2 Gemüsezwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 TL Zucker
1l Hühnerbrühe
200 ml trockener Weißwein
2 Lorbeerblätter
1 TL getrockneter Thymian
Salz und Pfeffer
Baquette
Olivenöl
100 g Gruyère, gerieben
Zubereitung
Butter in einem großen Topf zerlassen. Schalotten, Zwiebeln und Knoblauch fein schneiden und etwa 5 - 10 Minuten glasig dünsten. Zucker dazu geben und mit Wein ablöschen. Danach die Brühe eingießen, mit Lorbeer und Thymian würzen. Das ganze ca. 40 Minuten köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Baquette in Scheiben schneiden, mit Öl beträufeln und im 275°C vorgeheizten Backofen goldbraun rösten. Die Suppe in feuerfeste Schalen portionieren, die Baquettescheiben darauflegen, mit Käse bestreuen und ca. 5 Minuten überbacken.

Ich finde, dass die Suppe für die letzten kalten Tage dieses furchtbar langen Winters ideal ist. 




Agneau provençal
Gebratenes Lamm 


Zutaten
600 g Lammlende
Olivenöl
frische Thymianblättchen
gehackte Petersilie
Rosmarinnadeln
4 Eiertomaten
 flache Bohnen (1 kleine Packung)
1 Brokkoli
1 Fenchelknolle
1 Schalotte
grüne Bohnen (1 kleine Packung)
50 ml Zitronensaft
100 g Ziegenkäse (kann auch Feta sein)
Salz und Pfeffer
Zubereitung 
Das Fleisch in Portionen teilen, salzen, pfeffern und in Olivenöl kurz anbraten. Ich habe bereits marinierte Lammfilets gekauft und diese würde ich Euch auch empfehlen. Wenn Ihr das Lamm am Stück gekauft habt, könnt Ihr es in einer Rotwein-Kräuter-Marinade über Nacht einlegen. So schmeckt es intensiver. 
Das Fleisch nach dem anbraten mit den Kräutern bestreuen und mit dem Bratensaft begießen. Anschließend im vorgeheizten Backofen bei 120°C etwa 10 Minuten garen.
Die Tomaten schälen und auf die Teller legen. Die Schalotte in feine Ringe schneiden und kurz in Olivenöl anbraten. Das restliche Gemüse kochen (aber nicht zu lange, damit es nicht zerfällt: Brokkoli soll am kürzesten gekocht werden) und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Mit Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer abschmecken. Auf Teller verteilen, das Fleisch darauf anrichten und mit dem geriebenen Käse und der Schalotte garnieren. 

Durch dieses Gericht kommt der Frühling jetzt schon auf den Tisch!



Und zum Schluss eine besondere Empfehlung: das Restaurant Le Train Bleu
Da muss man einfach hin, wenn man in Paris gut essen will. Im Le Train Bleu fühlt man sich wie in einer anderen Epoche, als ob die Zeit dort um 1900 stehen geblieben wäre. Und da außerdem Coco Chanel dort zu Gast war, musste ich auch hin ...




Beste Grüße und bis bald,

Eure magdushki


Samstag, 12. Februar 2011

'ne halbe Stunde mit Jamie




Jamie ist und bleibt der Beste!
Sein neues Buch ist bereits auf dem deutschen Buchmarkt erschienen. Es darf in keiner Küche fehlen.


Samstag, 29. Januar 2011

Schuhbeck`s Kastaniensuppe



Hallo Ihr Lieben,

diesmal gibt es eine festliche "Kastaniensuppe mit kross gebratenen Vinschgerlwürfel", kreiert von Alfons Schubeck. Tja, was sind eigentlich Vinschgerl? Diese Frage habe ich mir auch gleich gestellt. Unter diesem süddeutsch klingenden Wort habe ich mir zuerst eine Art Vogel vorgestellt ... hätte ja sein können. Falsch. Vinschgerl sind Fladenbrötchen aus Roggen-Weizen-Sauerteig aus dem Südtiroler Vinschgau. Voilá! 
Grundlage dieser kräftigen Créme-Suppe ist eine schöne Kombination aus Kastanien und Sellerie, gewürzt mit Chili, Muskatnuss und Orangenschale, verfeinert mit Kirschwasser. 
Ich empfehle Euch diese Suppe für einen besonderes Anlass, z.B. zum Weihnachtsfest, in kleinen Portionen in großen Suppentellern zu servieren. Damit diese Kastaniensuppe nicht mit der traditionellen polnischen Rote-Beete-Suppe konkurriert, kann man sie z.B. am zweiten Weihnachtsfeiertag den Gästen servieren.

Zutaten:

500 g Maronen (Esskastanien)
1/2 Zwiebel
1/2 Knollensellerie
1 TL Puderzucker, gesiebt
40 g kalte Butter
3 TL Kirschwasser
1 l Geflügelbrühe
200 ml Sahne
5-6 dünne Scheiben Südtiroler Speck
Chili
Muskatnuss, frisch gerieben
Abrieb einer unbehandelten Orange
Salz, Pfeffer
Petersilienblätter zum Garnieren

Vinschgerl
1 Vinschgerl :-)
je 1 EL Kümmel ganz und Korianderkörner
1 EL Butter
Salz

Schuhbeck nimmt frische Kastanien. Ich habe die bereits geschälten und verpackten Kastanien verwendet.
Den Puderzucker in einen Topf sieben und bei mittlerer Temperatur karamellisieren lassen. 1 EL Butter hinzufügen, die Kastanien darin anschwitzen, Zwiebel und Sellerie dazu geben, etwas mitschwitzen lassen, mit 2 TL Kirschwasser ablöschen, mit der Geflügelbrühe aufgießen und ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kastanien weich sind. Die Sahne dazu geben und mit Salz, Chili, Muskatnuss und Orangenabrieb würzen. Die übrige Butter dazu geben und die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren und mit 1 TL Kirschwasser verfeinern. 
Vinschgerl
Nun kommen natürlich die Vinschgerl. Die können auch durch Roggenbrötchen aus Sauerteig ersetzt werden. Diese kriegt man fast in jeder Bäckerei.
Vinschgerl in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne in Butter knusprig braten. Mit Kümmel, Koriander - frisch aus dem Mörser - und Salz würzen, danach auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Den Speck habe ich ebenfalls kurz in einer Pfanne angebraten. Die Suppe auf die Teller verteilen und mit Speck, Vinschgerlwürfel und Petersilienblätter bestreuen.
Übrigens, die Homepage von Schuhbeck ist sehr professionell und übersichtlich. Man findet dort viele seiner Rezepte und tolle Bilder:



Sonnige Grüße vom Rhein,

Eure magdushki

Mittwoch, 12. Januar 2011

Pasta Pasta Pasta



Hallo Ihr Lieben,

und gleich ein Gericht aus meinem neuen Kochbuch! Gregor wollte es unbedingt zuerst kochen.

Pasta mit Knoblauch, Oliven und Ricotta

Der Trick bei diesem Rezept ist das Entschärfen der scharfen Zutaten. Deshalb braucht man auch keine Angst vor den 10 Knoblauchzehen zu haben, die hierfür benötigt werden. Diese Pasta ist nicht scharf, und man kann sie ruhig auch vor einem Date essen. Die einzelnen Knoblauchzehen mit Schale und Oliven werden im Backofen gebacken, so dass sie ihr scharfes und intensives Aroma verlieren. Die Kapern werden abgespült, leicht ausgedrückt und abgetropft. Dadurch werden die Zutaten milder und das Gericht erhält einen feineren Geschmack.

Die Zutaten für 4 Portionen:

10 Knoblauchzehen
300 g schwarze Oliven, entsteint
80 ml Olivenöl
2 EL gesalzene Kapern, abgespült und abgetropft
40 g Pinienkerne
frische Oreganoblätter
1 EL Zitronensaft
Bandnudeln (Donna verwendet Lasagneblätter, die sie in breite Streifen schneidet; hmm, vielleicht machen wir das beim nächsten Mal auch so)
Meersalz, Pfeffer aus der Mühle
250 g Ricotta
ein wenig geriebenen Parmesan (muss nicht sein)

Wie gesagt, den Knoblauch, die Oliven in einer Auflaufform im 150° heißen Ofen 15 Minuten schmoren, bis der Knoblauch weich ist. Dann den Knoblauch schälen und zerquetschen. Die Kapern, die Pinienkerne und die Oreganoblätter in Öl 2-3 Minuten andünsten. Den Zitronensaft dazugeben. Die Nudeln kochen und im Topf so abgießen, dass ein wenig Wasser (5 EL) im Topf bleibt. Die Oliven, das Knoblauchpüree und die Pinienkernmischung darunterheben. Salzen und pfeffern. Den Ricotta erst auf den Tellern oben auf die Nudelportionen verteilen.

Guten Appetit!

Eure magdushki

Sonntag, 9. Januar 2011

Donna in meiner Küche



Hallo Ihr Lieben,

im letzten Jahr habe ich vom Weihnachtsmann ein tolles Kochbuch bekommen: "Jahreszeiten" von Donna Hay 
(AT Verlag 2010). Das Buch gehört meiner Meinung nach zu den besten kulinarischen Veröffentlichungen des vergangenen Jahres. 
Das Buch setzt Maßstäbe im Hinblick auf die Fotos, die Typographie und das Layout. 
Donna hat ihre kreativen Rezepte (oder Kunstwerke?) den Jahreszeiten nach geordnet. Frühling, Sommer, Herbst und Winter (hmm australischer Winter ... muss man hier hinzufügen ...). Sie verwendet wie immer einfache, gesunde Zutaten und kocht schnell und unkompliziert. Dennoch gelingt es ihr wunderbar! Sie bringt sogar meinen Mann zum kochen!!!
Ein frischer australischer Wind in meiner Küche :-)


Bis bald, 

Eure magdushki

Samstag, 8. Januar 2011

Mimosen



Hallo Ihr Lieben,

als ich neulich nach frischen Blumen für eine schöne Tischdekoration gesucht hatte, habe ich im Blumenladen eine ältere Dame getroffen, die hellgelbe Blumen (für mich bisher unbekannt) kaufte. Plötzlich ist ihr ein Bund dieser Blumen auf den Boden gefallen, ich habe ihr geholfen und so hat sich ein nettes Gespräch zwischen uns ergeben. Sie sagte zu mir: "Schauen Sie mal, wie wunderbar sie duften!"
Ich war ein wenig abwesend, aber irgendwie wollte ich wissen, wie diese Blumen heißen.
"Mimosen", sagte sie. "Ah, ich kaufe oft Mimosen, sie erinnern mich an die Zeiten, als ich noch so jung war wie Sie. Damals im Sommer in Nizza...", erzählte sie. 
Sie hat Ihren Mimosen-Strauß bezahlt, und ich habe natürlich auch Mimosen gekauft :-) Die ältere Dame hat mich durch Ihr Gefühl für Romantik verzaubert. 
Also die Mimosen sind auf unserem Tisch gelandet und wir hatten eine tolle Dekoration. Ihr wunderbarer süßer Duft, der ein bisschen an Akazien oder Honig erinnert, verbreitete sich in ganzem Zimmer. Dazu passen zum Beispiel Vogelbeerbaumäste. 
Ich freue mich schon auf den nächsten Urlaub am Mittelmeer. Vielleicht in Nizza?
Ich werde nach Mimosen suchen...

Bis bald,

Eure magdushki